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Martina Jung-Steffen
Was ist HPU?
Hier eine kurze Beschreibung:
HPU ( Hämopyrollaktamurie) ist eine weitverbreitete Stoffwechselstörung. Sie ist überwiegend genetisch bedingt, es gibt aber auch erworbene Formen. Mindestens 10 Prozent der Frauen sind davon betroffen, dagegen nur 1 Prozent der Männer.
Bei der HPU kommt es zu einer Störung der Bildung von Häm. Häm ist zuständig für die Sauerstoffversorgung der Muskulatur, den Energiestoffwechsel und wird für die Entgiftung benötigt.
Bei der HPU entsteht neben dem richtigen Häm auch eine gewisse Menge falsches Häm das schädlich ist und sich im Körper ablagert. Um dieses schädliche Häm über den Urin zur Ausscheidung zu bringen, bindet der Körper das „falsche Häm“ an die Vitamine B6, Zink, teilweise auch an Mangan.
Was zur Folge hat, dass diese wichtigen Vitalstoffe verloren gehen. Zum Teil über lange Zeit und in größerer Menge. Da der Körper diese Vitalstoffe aber für einen gesunden Ablauf benötigt, können zahlreiche Vorgänge im Körper, sowie die körpereigene Entgiftung nicht mehr richtig ablaufen und dies kann zu gravierenden körperlichen Beschwerden führen.
Folgen der HPU
Die Verluste an Mikronährstoffen sowie die Entgiftungsstörung können zu unterschiedlichsten Beschwerden führen:
Allgemein: morgendliche Übelkeit, blasses Gesicht, weiße Flecken in den Fingernägeln, Erschöpfung, Anämie(Blutarmut), Stress wird schlecht vertragen, schlechtes Kurzzeitgedächtnis, Licht -und Geräuschüberempfindlichkeit, verminderte Muskelbildung, Unterzuckerung, Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten, Entzündungen des Magen-Darmtrakts (Leaky gut), Reizdarm.
Beteiligung der HPU bei weiteren Krankheitsbildern:
Autoimmunerkrankungen
Schilddrüsenüber- und Unterfunktionen
Hashimoto-Thyreoiditis
Gelenkbeschwerden, Bandscheibenerkrankungen, primäre, biliäre Zirrhose (Autoimmunerkrankung der Leber), Diabetes Typ2, Mitochondriopathien, Zyklusbeschwerden, PMS, Unfruchtbarkeit
Migräne, Ängstlichkeit, Stimmungsschwankungen, Bipolare Psychosen, Depression, Autismus, Panikstörungen, ADS/ADHS, Abhängigkeit von Substanzen.
Wie diagnostiziert man eine HPU?
Nach einer genauen Anamnese führe ich beim Erwachsenen sowie bei chronisch kranken Kindern einen 24-Stunden-HPU Urintest durch. Davor sollten 10 Tage keine B-Vitamine und Zink eingenommen werden. Die Kosten hierfür liegen bei ca. 66 Euro und die Versandgebühren bei 7,50 Euro.
Therapie der HPU
Die HPU wird ausschließlich mit Mikronährstoffen, also Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen behandelt. Außerdem werden die Entgiftung und Ausscheidung der Gifte unterstützt. Die Therapie richtet sich auch nach individueller Anamnese und Begleiterkrankungen.
Hier können z.B. eine Ernährungsumstellung, Stressreduktion, ein natürlicher Hormonausgleich, eine 5 Elemente-Balance im Sinne der TCM, die Psychokinesiologie etc. unterstützend eingesetzt werden.